Dr. Dieter Ludwig: „Wir müssen die Bahn zu den Menschen bringen“

Aus Anlass des Todes von Dr. Dieter Ludwig am 16. Juli 2020 in Ettlingen gibt es nachfolgend nochmals ein Interview mit ihm aus dem Jahr 2009, das weiterhin aktuell ist. Damals hatte der „Erfinder“ des Karlsruher Modells mit Zweisystem-Stadtbahnen und langjährige Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) bei einer Veranstaltung der BI Frankenbahn sowie des VCD in Möckmühl leidenschaftlich die Ergänzung des Heilbronner Stadtbahn-Netzes um die Strecke der Frankenbahn bis Osterburken oder Lauda gefordert. Dazu müsste man nur einen Triebwagen an die Züge der heutigen S41 oder S42 anhängen und in Bad Friedrichshall abkuppeln. Sein Motto war stets: „Wir müssen die Bahn zu den Menschen bringen, sie dort abholen, wo sie leben und sie dahin bringen, wo sie hinwollen.“ Dies gilt bis heute auch für die Frankenbahn.

Nahverkehrsexperte und „Erfinder“ des Karlsruher Modells mit Zweisystem-Stadtbahnen Dr.-Ing.e.h. Dieter Ludwig sprach im September 2009 im Interview über die Frankenbahn und einen möglichen S-Bahnverkehr von Heilbronn bis Möckmühl. ©Foto privat

„Wir könnten schon morgen mit der Stadtbahn nach Osterburken fahren!“

Der langjährige Chef der Karlsruher Albtalverkehrsgesellschaft (AVG) und Erfinder der modernen Regionalstadtbahn Dieter Ludwig (Foto: privat) engagierte sich auch noch im Ruhestand mit Leidenschaft, Sachverstand und Unternehmergeist für einen besseren Schienenverkehr. Ludwig hatte 1999 die Stadtbahn nach Heilbronn gebracht und hat stets auch in der Strecke der Frankenbahn bis Osterburken oder Lauda genügend Potenzial für eine moderne S-Bahn im Taktverkehr gesehen. Im Interview mit Michael Schwager sprach Dr. Ludwig über Perspektiven und Chancen für die Frankenbahn.

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Schieneninfrastruktur auf der Frankenbahn soll besser werden

Die Schieneninfrastruktur auf der Frankenbahn von Osterburken bis Würzburg soll verbessert werden. Hierfür setzen sich das Land, der Main-Tauber-Kreis und der Neckar-Odenwald-Kreis ein. Bis zum Jahresende soll für die Finanzierung der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen eine Lösung gefunden werden. Das gab das Verkehrsministerium Baden-Württemberg heute nach Abschluss der Frankenbahn-Konferenz in Lauda-Königshofen bekannt.

„Das Land misst der Frankenbahn eine große Bedeutung zu. Wir sind bereit, unseren Anteil zu einer Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrs zu leisten. In den vergangenen Jahren haben uns da leider viel zu oft die großen Qualitätsmängel der Deutschen Bahn im Regionalverkehr beschäftigt“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann. Er fügte hinzu: „Nun heißt es: Zukünftig besser machen!“ An der Frankenbahnkonferenz nahmen die Landräte Reinhard Frank (Main-Tauber), Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald) und Detlef Piepenburg (Heilbronn) als Sprecher für die Region Heilbronn – Franken, Bürgermeister sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete aus der Region teil. Dem politischen Spitzengespräch waren Forderungen aus der Region, zuletzt ein gemeinsames Positionspapier sowie Resolutionen der Kreistage des Main-Tauber-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises vorausgegangen. Die Landkreise, Städte und Gemeinden forderten insbesondere ein Ende der Verspätungen und Zugausfälle auf der Frankenbahn, die Modernisierung der Stationen, eine regelmäßige Bedienung mit Regionalbahnen auch auf dem Streckenabschnitt zwischen Lauda und Osterburken sowie die Beseitigung des Engpasses durch Eingleisigkeit auf dem Streckenabschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl. Nach übereinstimmender Meinung aller Konferenzteilnehmer sollten im Hinblick auf mehr betriebliche Flexibilität auf der Frankenbahn den bereits in den letzten Jahren realisierten oder noch in Umsetzung befindlichen Infrastrukturmaßnahmen weitere Ausbaumaßnahmen folgen.

Bau des zweiten Gleises zwischen Möckmühl und Züttlingen sehr wichtig

Besonders im Fokus steht dabei nach Einschätzung des Landesverkehrsministeriums die Herstellung der Zweigleisigkeit zwischen Möckmühl und Züttlingen, damit die Strecke wieder durchgängig zweigleisig befahren werden kann. Weitere Infrastrukturergänzungen und der Ausbau der Bahnhöfe müssten zudem erfolgen. Verkehrsminister Hermann und Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn AG, sind sich einig: „Konkrete Überlegungen dazu sollten zeitnah in Angriff genommen werden, um die Qualität auf der Frankenbahn zu steigern.

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Erste Bilanz: Frankenbahn bleibt weiter Sorgenkind bei Pünktlichkeit

In einer aktuellen Pressemitteilung zieht das Verkehrsministerium Baden-Württemberg eine erste Bilanz des „Aktionsplans Schienenverkehr“, nachdem es seit einem Jahr zu Zugausfällen und Verspätungen im Verantwortungsbereich der Deutschen Bahn (DB) Regio kam. „Seit der Vorstellung des 10-Punkte-Plans im Juli 2017 haben wir uns auch auf den kritischen Linien wie Filstal-, Bodenseegürtel- und Remsbahn spürbar verbessert, was die Themen Pünktlichkeit, Qualität und Zugausfälle angeht“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann. Die Kooperation mit der Deutschen Bahn sei auf allen Ebenen konstruktiv und lösungsorientiert. Die Frankenbahn von Stuttgart über Heilbronn nach Würzburg zeige aber auch die noch offenen Baustellen. Die Pünktlichkeit konnte bisher nicht deutlich gesteigert werden und sei im Vergleich sogar schlechter als auf der als überlastet gekennzeichneten Rheintalbahn.

Woran liegt es also? „Die Probleme auf der Frankenbahn resultieren aus der Einbindung der Züge in die Knoten Würzburg und Stuttgart mit viel Fern- und Güterverkehr. Sowie aus der Eingleisigkeit zwischen Züttlingen und Möckmühl und der hohen Streckenauslastung zwischen Heilbronn und Bad Friedrichshall“, sagt eine Sprecherin des Ministeriums auf Anfrage. Dass die Probleme teils vom Land selbst durch das Fahrplankonzept im Nahverkehr verursacht werden, weist die Sprecherin zurück. „Das Fahrplankonzept ist mit den Knoteneinbindungen seit Jahren gewachsen und durch DB Netz korrekt trassiert. Von Seiten des Infrastrukturbetreibers und des Verkehrsunternehmens DB sind uns keine Beschwerden bekannt, dass das vom Land gewählte Fahrplankonzept die Verspätungen begünstigt.“

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Möckmühl 21: Bahnhof immer teurer, Stadt soll zahlen

Nach einem Bericht der Heilbronner Stimme weigert sich die Stadt Möckmühl, die prognostizierten Mehrkosten für den Ausbau der Frankenbahn ohne Gegenleistung zu übernehmen. Statt ursprünglich geplanter 1,2 Millionen Euro haben sich die Kosten inzwischen auf 2,5 Millionen mehr als verdoppelt. Kein Wunder, es plant die Deutsche Bahn (DB) – Stuttgart 21 lässt grüßen! Um die Kapazitäten auf der Frankenbahn zu erhöhen – nachdem die DB als Eigentümerin der Infrastruktur diese Kapazitäten in der Vergangenheit massiv reduziert hat – sollen unter anderem die Bahnhöfe Möckmühl und Züttlingen umgebaut und modernisiert werden. Zahlen sollen dies wie üblich überwiegend Kommune und Landkreis. Bürgermeister Ulrich Stammer fordert daher eine Garantie für den Stundentakt im Regionalverkehr, wenn die Stadt für die Modernisierung der Bahnhöfe Möckmühl und Züttlingen aufkommen soll. Für diese Forderung ist allerdings nicht die DB der Adressat, sondern das Land Baden-Württemberg, das den Regionalverkehr bestellt und bezahlt. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, handelt es sich bei den Umbauten in den Bahnhöfen hauptsächlich um Maßnahmen, um die Durchlassfähigkeit der Strecke zu verbessern. Für einen Stundentakt bei RegionalExpress und RegionalBahn sind sie nicht zwingend, dies ist in erster Linie eine Frage der Fahrplangestaltung. Aber der DB ist dies egal, Hauptsache sie findet einen Dummen, der bezahlt. Denn dann kann man in den mit Steuergeld verbesserten Bahnhöfen auch gleich wieder die Stationsgebühren erhöhen – die dann wiederum das Land für die Regionalzüge bezahlen muss…

DB baut – und es wird teurer und teurer…

Die Ausbauten der Bahnhöfe von Züttlingen und Möckmühl werden deutlich teurer als bislang geplant, berichtet die Heilbronner Stimme: Wie die Deutsche Bahn jetzt dem Landratsamt Heilbronn mitgeteilt hat, steigen die Kosten für den Umbau der Bahnhöfe Möckmühl und Züttlingen von geplanten 1,2 Millionen auf zwei Millionen Euro an. Das gab Landrat Detlef Piepenburg im Verwaltungsausschuss des Kreistages bekannt.
Wen wundert es, wenn die Deutsche Bahn am Bauen ist… Und wie immer sollen die Kosten für den Umbau der Bahnhöfe der Landkreis und die Kommunen bezahlen, weil diese angeblich für einen Stundentakt auf der Frankenbahn notwendig seien. Doch stimmt das überhaupt? Es fahren heute schon RE-Züge von/nach Würzburg teils jede Stunde, und diese treffen sich aus beiden Richtungen etwa zur vollen Stunde in Bad Friedrichshall. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Es gibt also keine Trassenkonflikte beim RE zwischen Züttlingen und Möckmühl. Auch die Regionalbahn (RB), die von Stuttgart/Heilbronn statt nach Neckarelz künftig nach Osterburken fahren soll, kommt laut NVBW-Fahrplanentwurf KBS 780 problemlos durch. Zudem müsste eine Regionalbahn/S-Bahn nicht zwingend in dieser Fahrplanlage fahren! Diese ergibt sich lediglich, weil man die bestehende RB der Bequemlichkeit halber statt nach Neckarelz nach Osterburken fahren lassen will. Es wären auch andere Lösungen möglich, etwa ab/an Osterburken zur vollen Stunde. Das ergäbe dann mit dem RE für Fahrgäste von/nach Heilbronn einen sinnvollen Halbstundentakt. Ein Ausbau dieser Stationen dient also allenfalls dazu, einen Engpass zu beseitigen und die Durchlassfähigkeit der Strecke ganz allgemein für den Güterverkehr (!!) zu verbessern!

DB erpresst Kommunen an der Frankenbahn

Möckmühl-Bhf

Möckmühl-Bhf, © vergessene-bahnen.de

Nicht nur, dass die Deutsche Bahn (DB) vom Land Baden-Württemberg mit einer weiteren Direktvergabe auf der Frankenbahn einseitig und zulasten des Steuerzahlers begünstigt werden soll – namhafte Rechtsexperten halten Direktvergaben nach dem jüngsten BGH-Urteil für illegal –, nun dürfen auch noch die Kommunen entlang der Frankenbahn bluten. Im Rahmen der Streckensanierung stehen auch Umbauten der Bahnhöfe in Züttlingen, Möckmühl und Osterburken an. Wie üblich verlangt die DB hierbei eine Beteiligung an den Kosten durch die Kommunen. Allein auf Möckmühl werden schätzungsweise insgesamt 1,2 Millionen Euro zukommen. Und das für einen Bahnhof, der der Stadt weder gehört noch dass sie in irgendeiner Weise an den Stationsgebühren beteiligt wird, die die DB für jeden haltenden Zug kassiert. So wie es aussieht, zahlt die DB wieder mal keinen Cent aus der eigenen Kasse. Und das Landratsamt Heilbronn macht sich wieder einmal zum Erfüllungsgehilfen dieser dreisten Erpressung. In der Heilbronner Stimme heißt es: Rund 70 Prozent sollen durch Mittel aus dem Entflechtungsgesetz bezahlt werden. Für die restlichen „30 Prozent und die Planungskosten“ werden die Kommunen in die Pflicht genommen, erklärt Claus-Jürgen Renelt, Baudezernent im Landratsamt Heilbronn. Noch haben beide Gemeinderäte über die Kostenbeteiligung nicht entschieden, doch die Alternative ist denkbar einfach: „Wenn sie sich weigern, wird nichts passieren“, macht Renelt klar.

Landrat: „Keine Stadtbahn ins Jagsttal“

„Eine Stadtbahn im Jagsttal wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Das stellte Landrat Detlef Piepenburg am Montagnachmittag im Verwaltungsausschuss des Kreistages klar.“ schreibt die Heilbronner Stimme. Wieder einmal berichtet die Zeitung falsch und oberflächlich, und es zeigt sich, dass auch Landrat Detlef Piepenburg offensichtlich schlechte Berater hat, die ihn auch noch mit falschen Zahlen füttern.

Hier die Fakten:
Zitat Piepenburg: „Außerdem lebten entlang der Strecke nur knapp 27 000 Einwohner.“
Diese Aussage ist falsch. Tatsächlich sind es über 62.000 Einwohner wie die BI Frankenbahn bereits 2007 ermittelt hat (Grafik als pdf). Selbst wenn man Bad Friedrichshall aus dieser Rechnung herausnehmen würde, wären es immer noch über 40.000.

Zitat Piepenburg: „Schon heute nutzen laut Piepenburg knapp 3.000 Fahrgäste täglich die Frankenbahn. Eine Steigerung sei mit einer Stadtbahn nicht zu erwarten.“
Diese Aussage ist schlicht falsch, unter einer solchen Annahme hätte man auch keine Stadtbahn nach Öhringen oder eine S-Bahn nach Mosbach bauen dürfen. Die Realität: ALLE Strecken, auf denen heute Stadtbahnen im engen Takt fahren, können ÜBERPROPORTIONAL hohe Fahrgastzuwächse vorweisen, selbst abgelegene Strecken im Schwarzwald. Allein zwischen Karlsruhe-Grötzingen und Öhringen sind die Fahrgastzahlen seit 2006 um 25 Prozent gestiegen!

Zudem würde die Stadtbahn nach Osterburken die Linien nach Sinsheim und Neckarelz hervorragend ergänzen, weil somit auf drei Linien als Mindestangebot bis Bad Friedrichshall ein sinnvoller 20-Minuten-Takt möglich wäre, wie er bei der Stadtbahn im Raum Heilbronn üblich ist.

Zitat Piepenburg: „Eine Stadtbahn würde zudem den überregionalen Zugverkehr beeinträchtigen. „Es ist wenig sinnvoll, mit einer Stadtbahn unsere Pläne bis 2016 zu konterkarieren.“

Diese Aussage ist falsch. Die Stadtbahn als S-Bahn im Verdichtungsraum wäre die ideale Ergänzung des überregionalen, schnellen Bahnverkehrs. Auch dieser würde von einem dichten S-Bahn-Takt und steigenden Fahrgastzahlen profitieren. Erst jüngste Gutachten haben erneut ergeben, dass die zweigleisige Strecke genügend Kapazitäten für einen wesentlich dichteren Zugverkehr hat.

Man kann sowohl dem Redakteur als auch dem Landrat nur empfehlen, einmal ausführlich das Interview mit Dr. Dieter Ludwig hier im Weblog zu lesen!

Im Kommentar zu diesem Artikel findet sich die Antwort zum Thema von Claus-Jürgen Renelt, im Landratsamt Heilbronn zuständig für Bausachen und den Schienenverkehr, wieder einmal im Auftrag von Landrat Piepenburg.

Verkehrspolitischer Abend mit Dieter Ludwig

Die Bürgerinitiative 780 FRANKENBAHN und der Umwelt- und Verbraucherverband Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. haben am Mittwoch, den 16. September 2009 alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem verkehrspolitischen Abend unter dem Motto „Chance für die Frankenbahn“ nach Möckmühl eingeladen.
Die Heilbronner Stimme berichtet unter dem Titel: Stadtbahnexperte macht Hoffnung
Die Fränkischen Nachrichten schreiben: Frankenbahn soll runter vom Abstellgleis

Der Hauptredner, Dieter Ludwig, war langjähriger Geschäftsführer der Karlsruher Albtalverkehrsgesellschaft (AVG) und ist der Erfinder des so genannten „Karlsruher Modells“ mit Zweisystem-Stadtbahnen, die als Straßenbahn in der Stadt und als Eisenbahn in der Region verkehren.
Dieter Ludwig hat schon früh die Bedeutung moderner und flexibler Bahnsysteme für die Entwicklung des ländlichen Raumes erkannt. So gäbe es ohne seinen unermüdlichen Einsatz und seine Überzeugungskraft heute sicher keine Stadtbahn in Heilbronn oder auf Strecken in den Schwarzwald. Längst ist die Stadtbahn als Verkehrsmittel unersetzlich für die wirtschaftliche und umweltschonende Entwicklung der Region geworden.

Überraschung? Neues Gutachten bringt nix Neues

Nun ist also das nächste Gutachten zur Frankenbahn fertig gestellt und veröffentlicht. Für rund 15 Millionen Euro könnten die Strecke ertüchtigt und ein bisschen Fahrzeit gespart werden. Und ach, welch Überraschung: Der fünf Kilometer lange eingleisige Abschnitt zwischen Züttlingen und Möckmühl ist plötzlich gar kein Hinderungsgrund für einen Stundentakt! Der im Stuttgarter Innenministerium für den SPNV verantwortliche Staatssekretär Köberle zeigte sich von dieser Erkenntnis laut Heilbronner Stimme tatsächlich „überrascht“…

Inzwischen hat der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Gall aus Obersulm eine Anfrage zum Thema an die Landesregierung gestellt (hier das pdf). Gall fordert Aufklärung, wie es mit der Frankenbahn nun weiter gehen soll und dass das Verwirrspiel ein Ende haben muss. „Ministerpräsident Oettinger und die für dieses Thema zuständigen Minister Rech und Köberle verhalten sich wie die drei Affen: nichts sehen, nichts sagen und schon gar nicht handeln“, so Gall.